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Die Gefahren des „Toten Winkels“ dargestellt

Wallersdorf. Auf Initiative der Spedition Zollner, die auch den Lkw stellte, demonstrierte der LBT-Geschäftsführer für Niederbayern/Oberpfalz Harald Sentner den Klassen 4 a und 4 b am Donnerstagvormittag die Gefahren vom „Toten Winkel“. Anschaulich mit nachgestellten Situationen mit einem LKW und einer „Toten-Winkel-Plane“ sahen die Buben und Mädchen die Gefahrenpotentiale. Dass auf der Plane die komplette Klasse Platz hatte und damit dem LKW-Fahrer verborgen blieb, sorgte doch für einiges Erstaunen. „Die LKW-Fahrer sind selbst oft verblüfft, wenn sie sehen, wie viel sie nicht sehen, hinter, links und rechts neben dem Fahrzeug“. Drei einfache Grundregeln helfen, die Gefahren aus dem „Toten-Winkel“ zu vermeiden: Blickkontakt mit dem Fahrer aufnehmen, denn „Wenn Du den Fahrer nicht sehen kannst, kann er dich auch nicht sehen“; nicht nach vorne fahren oder gehen, um sich neben das Fahrzeug zu stellen, sondern rechts seitlich hinter dem Fahrzeug bleiben; nicht auf die eigene Vorfahrt bestehen, sondern den LKW zuerst abbiegen lassen.

Der Höhepunkt für die Kinder war, als sie sich in das Führerhaus setzen durften um als „Brummifahrer“ den „Toten Winkel“ selbst zu erfahren. Dass der Gefahrenbereich beim Abbiegen des LKW deutlich größer ist als vermutet, wurde anschaulich dargestellt. Abschließend erhielten die Kinder als Anerkennung eine Urkunde für ihre Teilnahme an der Aktion „Toter Winkel im Straßenverkehr“. Ein Dank galt der Freiwilligen Feuerwehr für das Gelände, Harald Sentner vom Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmer sowie dem Fuhrparkleiter Simon Zollner.

Text und Bild: Veronika Lengfelder